Die sogenannte „Sonographie“, ermöglicht eine schonende und schnelle Beurteilung innerer Organe und Gefäße. In unserer Praxis arbeiten wir mit modernsten High-End Geräten, die eine optimale Bildqualität und damit eine weitere Verbesserung der Aussagekraft ermöglichen. Wir verfügen über eine langjährige, fundierte Ausbildung im Bereich des Ultraschalls. Darüber hinaus unterrichtet Herr PD Dr. med. Alexander Hagel als Tutor in Ultraschallkursen der Universität Erlangen.
In unserer Praxis führen wir eine Vielzahl an Ultraschalluntersuchungen durch:
Abdomensonographie:
Der Ultraschall des Bauchraums gehört zu den Grundsäulen der Gastroenterologie. Er ermöglicht einen schnellen, nichtinvasiven Überblick bei unklaren Beschwerden im Bauchraum oder z.B. bei erhöhten Leberwerten.
Diese Technik ermöglicht die Darstellung der Leber, der Gallenblase und Gallengänge, des Pankreas, der Milz und der Nieren. Ein geblähter Dickdarm oder anatomische Varianten können im Einzelfall die Aussagekraft jedoch einschränken.
Bei Bedarf kann die Untersuchung um die Darstellung des Blutflusses in den Gefäßen mittels Doppler- und Duplexverfahren ergänzt werden.
Kontrastmittesonographie:
In der Leber gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Raumforderungen. Diese werden (teilweise zufällig) im Rahmen eines Ultraschalls des Bauchraums entdeckt und können in diesem Verfahren nicht immer sicher zugeordnet werden.
Hier bietet die Kontrastmittelsonographie eine schnelle, sichere und gut verträgliche Möglichkeit diese Raumforderung weiter einzugrenzen. Da dieses Kontrastmittel kein Jod enthält kann dieses Verfahren auch bei Patienten mit einer Kontrastmittelallergie, Schilddrüsen- oder Nierenerkrankung durchgeführt werden.
Elastographie:
Hierdurch lässt sich eine verbesserte Aussage treffen, ob im Rahmen verschiedener Erkrankungen bereits eine Strukturveränderung der Leber eingetreten ist. Des weiteren lässt sich das Fortschreiten oder eine Verbesserung der Erkrankung dokumentieren, ohne dass eine Gewebeprobe notwendig ist. Lediglich das Ausmaß der aktiven Entzündung ist nicht darstellbar.
Bei diesem Verfahren handelt es sich jedoch um keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.